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Bergtouren Chiemgauer Alpen - Bayern

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Die Chiemgauer Alpen

Die Chiemgauer Alpen bieten ein sehr abwechslungsreiches Freizeitangebot. Nicht nur der namensgebende Chiemsee, auch andere Seen laden hier im Sommer zum Baden ein, während man auf den Bergen tolle Ziele für Wanderungen und Bergtouren findet. Die Berge im Chiemgau sind bis auf einige Ausnahmen nicht besonders schroff oder felsig. Aber auch für Kletterer ist einiges geboten, so zum Beispiel an der markanten Kampenwand oder der Hörndlwand.

Die Chiemgauer Alpen sind touristisch sehr gut erschlossen, es gibt viele bewirtschaftete Almen, Hütten und Berggasthöfe. Auch das Wegenetz gilt als sehr gut erschlossen, markiert und beschildert. An Bergbahnen gibt es an Hochries, Kampenwand, Hochfelln, Geigelstein, Hochplatte und Rauschberg sowie Unternberg.
Weiter Klassiker dieser Region sind Hochgern, Hochstaufen bei Bad Reichenhall, Dürrnbachhorn und Spitzstein; doch auch über den Wandberg bei Walchsee oder den Kienberg kann man eine schöne Runde drehen.
Es gibt auch einige Klettersteige - der vielleicht bekannteste ist der recht schwere bei Pieding.
Von vielen Gipfeln der Chiemgauer Alpen hat man einen ausgezeichneten Blick auf das Kaisergebirge.
Die Chiemgauer Alpen haben überwiegend typischen Vorgebirgscharakter und ihre Gipfel bleiben alle unter der 2000-Meter-Marke. Der höchste Gipfel ist das Sonntagshorn mit 1961 m. Die Gebirgsgruppe der Chiemgauer Alpen wird im Westen vom Inntal und im Osten von der Saalach begrenzt. Im Süden verläuft die Grenze zwischen Niederndorf und Lofer entlang von Jennbach, Weißenbach und Großache. Diese Gebirgsgruppe erstreckt sich sowohl auf deutschem wie auch auf österreichischem Staatsgebiet und befindet sich im Dreiländereck von Bayern, Tirol und Salzburger Land.

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Zwiesel (1782 m) – Zennokopf

Bergtour | Chiemgauer Alpen | Inzell
1000 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine abwechslungsreiche, landschaftlich sehr reizvolle Bergwanderung. Die Route führt praktisch durchgehend über kleine Steigen, langweilige Forstwege sind tabu. Zunächst geht es lange durch schattigen Wald, doch bereits in Gratnähe wird die Aussicht immer besser. Beim Gipfelanstieg über den Kamm darf man dann schon ein faszinierendes Panorama genießen. Schön auch, dass man nach der Tour direkt am Ausgangspunkt in einer echten Traditionsgaststätte einkehren kann.